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Schon gewusst?

Spermidin

In allen Körperzellen fallen stetig Stoffwechselendprodukte an – eine Art Müll, der die Zellen schädigen kann. Den Selbstreinigungsprozess, der für den Abtransport verantwortlich ist, nennen wir Autophagie. Der japanische Forscher Professor Dr. Yoshinori Ōsumi entdeckte sie in den 1990er Jahren. Im Jahre 2016 wurde er für seine Entdeckung mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Aus dem lateinischen übersetzt bedeutet Autophagie „sich selbst verdauen“. Der Körper zersetzt beschädigte Zellbestandteile in ihre Einzelteile und baut sie da ein, wo sie benötigt werden.
Im Alter soll die Aktivität der Autophagie nachlassen. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die Autophagie gezielt aktivieren lässt. Das soll durch mehrstündiges Fasten funktionieren. Es gibt Substanzen, die die Effekte des Fastens nachahmen und ebenfalls zur Aktivierung der Autophagie beitragen können. Spermidin, das erstmals in Sperma gefunden wurde, ist eine solche Substanz. Der körpereigene Botenstoff wird von unseren Darmbakterien produziert, kann aber auch über die Nahrung aufgenommen werden.

Häufig gestellte Fragen zum Produkt

Was bewirkt Spermidin?

Spermidin soll die Autophagie aktivieren und den Körper so dabei unterstützen, beschädigte Zellbestandteile abzutransportieren. So kann das biogene Polyamin, Vermutungen zufolge dem Fortschreiten des Alterungsprozesses entgegenwirken. Zudem werden Spermidin positive Eigenschaften in Bezug auf Demenz, Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen zugesprochen.
Täglich unzerkaut 1 Kapsel mit ausreichend Wasser zu einer Mahlzeit verzehren
Es gibt keine zeitlichen Beschränkungen für die Einnahme von Spermidin. Es kann ganzjährig eingenommen werden.
Um die Spermidinkonzentration im Körper konstant aufrechtzuerhalten, gilt eine tägliche Einnahme als sinnvoll. Auch die Einnahme zu einer festen Uhrzeit kann dazu beitragen – zum Beispiel zum Frühstück oder Abendessen.
Bei der Einnahme von Spermidin in Form einer Nahrungsergänzung sind derzeit keine möglichen Nebenwirkungen bekannt.
Pflanzliche Produkte wie Soja, Vollkorn oder Pilze gelten als die Nahrungsmittel mit dem höchsten Spermidingehalt. Doch auch reifer Käse, Äpfel, Brokkoli, Blumenkohl, Spinat oder Pinienkerne enthalten Spermidin.
Ja, es gibt mehrere Studien zu Spermidin. Beispielsweise haben Laboruntersuchungen gezeigt, dass Fadenwürmer und Hefen mit einer zusätzlichen Spermidinzufuhr länger leben. Es gibt auch Spermidin-Studien am Menschen, die ähnliche Ergebnisse gezeigt haben. Weitere Auswertungen haben ergeben, dass eine erhöhte Spermidinzufuhr über Lebensmittel auch einer altersbedingt nachlassenden Gedächtnisleistung entgegenwirken könnte.


Verweise zu Studien



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